GESELLSCHAFTSEVOLUTION
Bewusste Entwicklung erfordert die Kenntnis des menschlichen Grundverhaltens
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Und was müsste geschehen, um die Übel der Welt zu eliminieren?
Was wie alberne Weltverbesserung klingt, ist eine logische Ableitung aus unserem evolutionären Entstehen:
- Alle genetischen Antriebe können -
nur beim Menschen- durch bestimmte Lerninhalte kompensiert, mindestens aber ethisch hinreichend kontrolliert werden. Das wäre das Ziel. - Also müssen solche Lerninhalte definiert und breit kommuniziert werden. Wie ethische Lerninhalte (Wertesysteme) objektiv ermittelt werden können, findet sich in „Menschen sind ...“ oder in „Persönlichkeit: Lernfähigkeit, Sozialkompetenz, Intelligenz“.
- Die Lerninhalte müssen von Eltern und Erzieher/innen verstanden sein, vorgelebt und von ihnen kommuniziert werden. Bildungssysteme müssen sie vermitteln, bevor Jugendliche zu Eltern werden. Die Frühphasen der Erziehung vom ersten bis etwa zum 6. Lebensjahr sind die wichtigsten überhaupt.
- Es dürfen nur noch solche Personen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, welche die ethischen Regeln des Zusammenlebens vollständig beherrschen und vertreten.
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Gesellschaften ohne Hass und Kriege
erfordern zwingend
eine ethische Persönlichkeitsentwicklung
...
... fokussiert auf die archaischen Verhaltens-
der unbewussten Evolution.
Das ist deutlich mehr, als wir heute unter „Ethik“ verstehen.
Weiter mit
Verhalten
Woher sind die Grundverhaltenskomponenten GVK bekannt?
Es gibt einen Ansatz „Existenzbilanz“, der Quotient aus Lebens-
Die Gesellschaft gibt sich zwar Gesetze und Appelle zur Symptombekämpfung als „Fremdantriebe“.
Das ändert aber nicht die Eigenantriebe im Menschen, ihr Grundverhalten.
Nur eine bewusst gelernte Persönlichkeitsentwicklung kann Ethik als Eigenantrieb installieren.
Die menschlichen Grundantriebe der drei inneren Schalen
und das ergänzende Grundverhalten
in der äußersten Schale des Bilds links
sind durch ihre Symptome jedem Menschen gut bekannt.
Deshalb meint jeder „von Natur aus“,
das sei halt die „Natur des Menschen“.
Moral, gar Ethik, sind NICHT natürliche Teile des Grundverhaltens.
Ohne hinreichende ethische Lerninhalte ab Geburt
bleibt das Verhalten des Menschen auf dem Niveau von Tieren.
(Abgesehen von der temporären Nachwuchsfürsorge)
Die Grafik skizziert auch
die unbewusste Geisteshaltung
aller Organismen.
Woher rühren die Grundantriebe?
Die Grundantriebe, auch Existenzantriebe, sind die tiefsten „Willensbildner“ aller
Organismen.
Sie sorgen dafür, dass alle Lebewesen einen WILLEN
zu Replikation, Stärkestreben, Egozentrik, Eroberung (Nahrungsaufnahme) und Sicherheit gegen die eigene Eroberung haben.
Sie entstanden zu Beginn der irdischen Evolution vor mehr als 3 Mrd Jahren als tiefster
Antreiber schon der einfachsten Organismen.
Gleichzeitig stellen sie die Selektionskriterien
der Evolution dar.
Dies sind die fünf Grundantriebe aller Lebewesen:
Die Replikation, die Fortpflanzung, ist das fundamentale Evolutionsziel.
Stärkestreben, Egozentrik, Eroberung und Sicherheit sind Verhaltens-
zur
Förderung des Evolutionsziels der Replikation.
Die unbewussten Gehirnfunktionen stehen als raffinierter Verstärker im Dienst der Antriebe,
wie auch der gesamte Körper.
Die Grundantriebe wirken sich ausnahmslos in allen heutigen Lebensnischen des Hominiden aus!
Die Szenen der Bildreihe rechts beschreiben unmittelbare Konsequenzen der Grundantriebe.
Genügt die Erziehung durch Eltern denn nicht?
Nur bei einem kleinen Teil der Eltern. Die meisten Eltern erziehen intuitiv, nach ihrer eigenen Erfahrung ohne fundierte, wirkliche Kenntnis des geerbten genetisch verankerten Grundverhaltens.
Und die berufliche Belastung, das Freizeitverhalten der Eltern und die Unterhaltungsangebote der Medien beanspruchen einen gehörigen Anteil der Erziehungszeit der Eltern.
Das wichtigste aber:
Die ethische Persönlichkeitsentwicklung muss auf die Grundantriebe fokussiert sein.
Es gibt weder Aufklärung über Grundantriebe noch systematische ethische Persönlichkeitsentwicklung.
Wir erben das unethische Grundverhalten unbewusster Tiere.
WARUM IST DAS SO?
Menschen werden mit dem Grundverhalten unbewusster Tiere, also ohne Moral und Ethik geboren.
Dieses Grundverhalten ist von nur fünf unbewussten, moralfreien Grundantrieben bestimmt.
Lernen Menschen faires, ethisches Verhalten zur ethischen Kontrolle genau dieser
Grundantriebe nicht hinreichend dazu,
bleiben sie auf dem Verhaltens-
Die Konditionierung solcher Menschen ist dann asozial egozentrisch.
Ihre große Klappe, ihre Selbstprofilierung und ihre „hier und jetzt“ „Macher“ -
weil Menschen ohne hinreichende ethische
Entwicklung mit ihnen in Resonanz stehen.
Das gilt für alle Lebensbereiche!
Solche im kleinen, privaten Rahmen bis hin zu
großen zwischen
Gesellschaften, Nationen, Ethnien, Kulturen und Religionen.
Beispiele solcher ungeeigneter politischer Führer:
Trump, Erdogan, Orban, Kim Jong-
und Wähler ohne hinreichende ethische Persönlichkeitsentwicklung.
Für gesellschaftliche Führungsaufgaben sind ethisch entwickelte Persönlichkeiten
zwingend erforderlich.
Das ist nur über ethisch entwickelte Wähler erreichbar.
Kaum einem Mensch ist bewusst, dass alle hässlichen Vorgänge in der menschlichen Gesellschaft genau hier ihre Ursache haben.
Natürlich auch alle positiven Beiträge zur Entwicklung der Individuen